[Rezension] Was andere Menschen Liebe nennen

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Was andere Menschen Liebe nennen

Autor/in: Andrea Cremer
                 David Levithan 
Verlag: cbt 
Seitenanzahl: 416 
ISBN: 978-3-570-16355-9 
Preis: € 14,99 [D] , € 15,50 [A]
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Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.



Andrea Cremer hat ihre Kindheit tagträumend in den Wäldern von Wisconsin verbracht. Das Schreiben hatte es ihr schon immer angetan, aber einen Beruf hat sie daraus erst sehr viel später gemacht. Ihr erster Roman „Nightshade“ wurde zum Bestseller.
David Levithan hat seine Leidenschaft für Bücher gleich zum Beruf gemacht und wurde Verlagslektor. Auf der Suche nach guten Büchern, beschloss er, sie selbst zu schreiben. Seitdem sind viele preisgekrönte Romane von ihm erschienen.


Der Klappentext hat mich dabei angesprochen, vorallem der erste Satz des Klappentext. Da musste ich die Story lesen und war etwas enttäuscht. Ich hatte dabei eine Liebesgeschichte erwartet, wurde aber enttäuscht, den da sticht der Fantasyteil mehr raus. Aber trotzdem konnte mich die Story um den unsichtbaren Jungen Stephen fesseln und begeistern.
Anfangs liest man hauptsächlich nur aus Stephens Sicht, bis sich dann Elizabeth dazu gesellt und es sich dann immer wieder abwechselt. Etwas komisch fand ich Stephen zu Anfang schon, ich konnte mir eigentlich gar nicht vorstellen das ihn wirklich niemand sieht, nichtmal seine Mutter. Aber da spielt Elizabeth eine wichtige Rolle, den sie lebt in dem Sinne, für ihn sein Leben. Doch auch sie hat so einige Geheimnisse. Sie kämpft für die, die ihr wichtig sind, deshalb erscheint sie auch am Anfang etwas zickig und man merkt auch, dass sie eine Dicke Mauer um sich hochgezogen hat.
Zu Anfang der Story bekommt man ja schon mit, das Stephen unter einem Fluch leidet, der ihn Unsichtbar macht. Man glaubt zwar, das er und man selbst weiß, wie alles zusammenhängt und woran das liegt, aber da sollte man keine voreilige schlüsse ziehen. Er hofft mit Elizabeth und ihrem Bruder Hilfe, das er von dem Fluch befreit wird. So fängt auch die Romanze zwischen Stephen und Elizabeth an, was der Story nochmal mehr Spannung bringt und es auch abwechslungsreich macht.
Im Laufe der Story kommen ein paar Fragen auf, die beantwortet werden und auch all die Geheimnisse werden nach und nach aufgedeckt. Auch andere Magische Dinge tauchen auf.
Der Schreibstil war flüssig und jugendlich gehalten. Ich finde es aber schade, das so manchmal drum herum geschrieben wurde und der Hauptstory minimieren. Auch das Ende ging rasant zu Ende, das man fast gar nicht mehr nachgekommen ist. Dennoch war es eine spannende und erfrischende Story.





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