[Rezension] Die Chocolaterie der Träume

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Die Chocolaterie der Träume

Autor/in: Manuela Inusa 
Verlag: blanvalet 
Seitenanzahl: 336 
ISBN: 978-3-7341-0501-2 
Preis: € 9,99 [D] , € 10,30 [A]
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Keira liebt das, was sie tut, über alles: In ihrer kleinen Chocolaterie in der Valerie Lane stellt sie Confiserie in sorgfältiger Handarbeit her – ihre selbstgemachten Pralinen, Kekse und schokolierten Früchte sind bei Jung und Alt beliebt. Bei all den leckeren Sachen kann Keira oft selbst nicht widerstehen. Aber was macht das schon? Sie steht zu ihrer Leidenschaft und zu ihren Kurven. Doch ihr Freund Jordan, mit dem es ohnehin kriselt, sieht das leider etwas anders. Zum Glück stehen Keira ihre Freundinnen immer zur Seite – und dann gibt es noch diesen einen charmanten Kunden, der in letzter Zeit häufiger bei Keira’s Chocolates einkauft …



Manuela Inusa wusste schon als Kind, dass sie einmal Autorin werden wollte. Die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin arbeitete sich durch verschiedene Jobs, wollte aber eigentlich immer nur eins: Schreiben. Kurz vor ihrem 30. Geburtstag sagte sie sich: Jetzt oder nie! Inzwischen hat sie im Selfpublishing mehr als dreißig Romane veröffentlicht, die viele Leserinnen erreichten. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in ihrer Heimatstadt Hamburg. In ihrer Freizeit liest und reist sie gern, außerdem liebt sie Musik, Serien, Tee und Schokolade.
 
 
 
Auch dieses Buch konnte mich wieder begeistern. Es ist der zweite Teil der Reihe und spielt ebenfalls wie der erste Teil, in der Valerie Lane. Ich habe die Menschen dort schon liebgewonnen und habe mich auch sofort wieder heimisch gefühlt, als ich das Buch angefangen habe zu lesen. Die Seiten glitten mir nur so von den Finger. Das Buch kann man auch sehr schön unabhängig voneinander lesen, da jede Geschichte ihre eigene ist und auch endet ohne Cliffhanger. Das einzige das man sagen kann, das man vielleicht schon erahnt wer als nächstes mit ihrer Geschichte dran kommt. Man trifft hier auch wieder die anderen Frauen der Valerie Lane und lernt auch neue kennen.
Kiera wirkte auf mich symphatisch und authentisch. Sie liebt und lebt für Schokolade und ihren süßen Laden. Der Laden ist auch ihr einziger halt, den im moment ist sie nicht sehr glücklich. Ihr Freund behandelt sie schlecht, aber da ist ja noch der andere charmante Mann, der sehr häufig bei ihr einkauft. Die Handlung basiert sich hauptsächlich auf Kiera. Doch es gibt auch ein paar Nebenhandlungen, wie z.B. der verkauf des leerstehenden Ladenlokal. Dabei trifft man wieder eine alte bekannte. Man selbst fühlt sich schon richtig heimisch in der Valerie Lane. Kiera teilt sogar mit mir eine Leidenschaft: Schokolade. Was ist das leben einer Frau ohne Schokolade, also ich würde untergehen. Am liebsten würde ich auch öfters bei Kiera einkaufen. Auch die Nebencharakter waren authentisch und mir symphatisch, bis auf Kieras Freund. Wie schon oben geschrieben, trifft man schon alte bekannte wieder, sofern man hat den ersten Band gelesen. Am liebsten würde ich ja sofort mit dem nächsten Buch anfangen. 
Der Schreibstil von Manuela Inusa war wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Man ist sofort in der Handlung drin und wird auch mit offenen Armen in der Valerie Lane aufgenommen. Dabei ist Valerie Lane so wunderbar beschrieben. Man liest auch hauptsächlich aus Kieras Sicht. Dadurch muss man einfach mit ihr fühlen. Ich konnte Kiera gut verstehen und hatte auch dank ihr immer heißhunger. Also ich glaube, durch dieses Buch, habe ich ein paar Pfunde zugenommen, nachdem ich so viel Schokolade genascht habe, neben dem lesen. Ich freue mich wirklich schon riesig auf den nächsten Band und kann es kaum noch erwarten.




 

 

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