[Rezension] Das Glück wohnt in der Ivy Lane

16:08

Das Glück wohnt in der Ivy Lane

Autor/in: Juliet Ashton
Verlag: rowohlt 
Seitenanzahl: 400
ISBN: 978-3-499-29046-6
Preis: € 9,99 [D] Print
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Notting Hill: ein Ort für Liebe, Familie, Freundschaft - und herzerwärmende Schicksale
Eigentlich wohnt Sarah gerne in der Ivy Lane im Westen Londons. Die Hausgemeinschaft ist bunt, man hilft sich aus. Doch seit kurzem ist die Idylle zerbrochen, denn Sarahs Ex-Mann wohnt jetzt ein Stockwerk tiefer - bei seiner neuen Frau. Sarah ist am Boden zerstört und sucht plötzlich die Nähe zu den anderen Nachbarn. Vor allem zu Jane und Tom, den neuen Bewohnern im Hochparterre. Sie helfen Sarah wieder auf die Beine. Trotzdem: Sich neu zu verlieben kommt für Sarah nicht in Frage. Ein Flirt mit Tom schon gar nicht. Schließlich möchte sie keine glückliche Ehe zerstören. Nur eins ist klar: Wenn das Glück in die Ivy Lane zurückkehren soll, dann muss ein Wunder geschehen. Oder am besten gleich mehrere …




Juliet Ashton stammt aus Irland und lebt heute mit ihrer Familie in London. Sie hat bereits zahlreiche Romane unter ihrem Klarnamen veröffentlicht.

Bei diesem Buch, geht es um viele Gefühle, von Liebe, Trauer bis hin zu den Geheimnissen. Manchmal konnte ich Sarah nicht verstehen, ich kann verstehen, das man nicht so schnell über eine Trennung hinweg kommt, doch Sarah lechzt förmlich nach der Aufmerksamkeit von Tom. Tom hält die Treffen mit Sarah, seiner Frau gegenüber geheim, er will ihr angeblich nur helfen. Sie fühlt sich aber schuldiger als er. Doch Tom zeigt sein wahres Gesicht, nachdem er etwas gefunden hat, was er nicht sehen sollte.
An manchen Szenen musste ich schlucken und war gespannt, was wohl weiter passiert. Die ganze Story war so unerwartet, mir kam es viel tiefgründiger und trauriger vor. Ich habe mich eigentlich, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, darauf eingestellt, eine schöne Liebes Geschichte zu lesen, doch dabei wurde ich getäuscht. Die schweren Schicksale haben mich berührt, sodass ich manchmal auch ein Tränchen unterdrücken musste. Sarah mochte ich gleich von Anfang an, auch wenn ich manchmal den Kopf schütteln musste und mancher ihrer Gedankengänge nicht verstehen konnte. Sie konnte einfach nicht von Leo lassen, aber ich mochte ihre Art, Dinge anzugehen.
Die gesamte Story ist aus der Sicht von Sarah geschrieben. Als leser bekommt man ihre Gefühle und Gedankengänge umso besser mit und man musste mit ihr mitfühlen. Die anderen Mitbewohner sind alle Unikate, die mir auch auf anhieb gefallen haben. Man kann sich auch sehr gut in die anderen Mitbewohner hineinversetzen, was mir sehr gefallen hat. So sind sie nicht nur Nebencharaktere, sonder gehören zum Mittelpunkt mit. Es gibt auch einige Geheimnisse aufzudecken, wo man selbst erstmal rätseln muss, was wohl das Geheimnis sein kann und was dahinter steckt.
Der Schreibstil von Juliet Ashton war sehr angenehm, sie schreibt so gefühlvoll und man kommt einfach nicht aus dem Lesen raus. Es gibt einige schöne Zitate, die zu einem selbst passen könnten. Die einzelnen Kapitel beginnen, mit einem zu dem folgenden Kapitel passenden Zitat. Die Story wirkt so nicht abgehakt und ist fortlaufend. Ich finde, die Zitate runden die Kapitel super ab und ist auch abwechslungsreich.
Das Cover ist schön gehalten und das blaue Haus, zeigt das Haus, indem Sarah wohnt. Ich finde es sieht ziemlich gemütlich aus und ich hätte große Lust, selbst dort einzuziehen.






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