[Rezension] Alles oder nichts

14:41

Alles oder nichts

Autor/in: Simona Ahrnstedt
Verlag: Lyx 
Seitenanzahl: 697
ISBN: 978-3-8025-9947-7
Preis: € 15,00 [D]
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Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story.
Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoßen ist.

Ambra muss an den Ort zurückkehren, an dem sie niemals wieder sein wollte.
Tom versucht hier, sich ins Leben zurück zu kämpfen.

In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ewige Dunkelheit herrschen, begegnen sich zwei Menschen, die auf der Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit sind. Zwei Menschen, die tiefe Wunden tragen. Und niemandem vertrauen.

Zwei Menschen, die von der Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht, überwältigt werden.

Es kommt ihnen falsch vor. Und doch so beängstigend richtig.
Aber können sie einander wirklich heilen?
Oder wird ihre Liebe sie ein für alle Mal zerstören?




Simona Ahrnstedt lebt in der Nähe von Stockholm. Nach mehreren historischen Romanen war Die Erbin ihr erster zeitgenössischer Roman, mit dem sie es sogleich an die Spitze der schwedischen Bestsellerliste schaffte. Sie ist die erste schwedische Liebesromanautorin, deren Romane ins Englische übersetzt und in den USA erscheinen werden.


Ein Buch das mich wieder begeistern konnte. Diesesmal schlichen sich Ambra und Tom in mein Herz. Beide waren mir gleich symphatisch und haben mir die Story versüßt.
Die Story spielt in einer ländlichen Gegend in Nordschwedens. Dort ist es die meiste Zeit kalt und dunkel, wodurch die Geschichte schon spannend und mysteriös ist. Tom und Ambra haben in der Vergangenheit ziemlich gelitten und auch somit das Vertrauen ihrer Mitmenschen verloren haben. Tom hat als Ex-Soldat in der Vergangenheit, einige Monate in Geiselhaft verbracht. Ambra war ein Pflegekind und wurde in so vielen Familien untergebracht, das sie an sich selbst zweifelt und nicht glaubt das sie nicht liebenswert ist.
Diese Story ist mal so traurig und mal so herzerwärmend, aber es gibt auch momente, wo einem zum lachen zumute ist. Zu diesem Buch gibt es auch noch zwei Vorgänger, die man gelesen haben soll. Doch ich muss zugeben, dass dieses Buch das erste Buch das ich, von der Autorin, gelesen habe und ich finde es eigentlich gar nicht so schlimm, das man als Leser die Vorgänger nicht kennt. Mir hat es sehr gefallen, wie die Autorin die ländliche Gegend dargestellt hat, wodurch man sich gut vorstellen kann, wie es dort aussieht. Es gibt auch der Story das gewisse Etwas, dadurch das Ambra und Tom eine schlechte Vergangenheit haben. Als Leser bekommt man auch viele Rückblicke der Vergangenheit der zwei mit. Dabei greift es auf viele Themen zu, z.B. Auslands-Einsätze, Recherche Arbeiten der Journalisten, Sekte, Internet-Fake-Profile etc etc etc. Ich finde es da ein wenig zu viel Themen, mir hätte es eher gefallen, wen es ein paar wenige Themen geben würde, auf die man zugreifen kann.
Die Autorin lässt den beiden Protagonisten hier auch ziemlich Platz, sich kennenzulernen. Man bekommt sehr gut mit, warum die zwei nicht von einander lassen können und was sie an dem jeweils anderen fasziniert. Dabei ist der Schreibstil so erfrischend und locker zu lesen, das es einen nicht loslassen kann. Die Story entwickelt sich langsam und indem die Protagonisten nicht sofort im Bett landen.






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1 Kommentare

  1. Hallo,

    ich muss den Band auch noch unbedingt lesen. Habe den Ersten "Die Erbin" verschlungen und geliebt.

    Gruß
    Die Buchdompteurin

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