[Rezension] Dem Horizont so nah

20:44

Dem Horizont so nah

Autor/in: Jessica Koch 
Verlag: Rowohlt 
Seitenanzahl: 464 
ISBN: 978-3-499-29086-2 
Preis:  € 9,99 [D]
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Jessica ist jung, genießt das Leben und schaut in eine vielversprechende Zukunft. Dann trifft sie Danny. Sofort ist sie von ihm fasziniert, denn trotz seines guten Aussehens und selbstbewussten Auftretens scheint ihn ein dunkles Geheimnis zu umgeben.
Nach und nach gelingt es Jessica, hinter Dannys Fassade zu blicken und ihn kennenzulernen. Abgründe tun sich auf: Danny ist von Kindheit an zutiefst traumatisiert. Fernab von Heimat und Familie kämpft er um ein normales Leben.
Trotz aller Schwierigkeiten und gegen jede Vernunft entsteht zwischen Jessica und Danny eine innige Liebe. Doch nicht nur Dannys Vergangenheit ist düster, auch seine Zukunft ist bereits gezeichnet. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit …






Jessica Koch wurde in Ludwigsburg geboren. Schon in der Schulzeit begann sie mit dem Schreiben. Als junge Frau lernte sie den Deutschamerikaner Danny kennen. Mit ihm erlebte sie die Geschichte hinter ihrem Debütroman «Dem Horizont so nah». Es dauerte fast 13 Jahre, bis sie sich traute, mit dem Manuskript an die Öffentlichkeit zu gehen. Inzwischen hat sie mit den Folgebänden «Dem Abgrund so nah» und «Dem Ozean so nah» die «Danny-Trilogie» vervollständigt. Jessica Koch lebt mit ihrem Mann, ihrem Sohn und ihren beiden Hunden in der Nähe von Heilbronn.
 
 
 
Das Cover des Buchs hat mich echt angetan, aber auch die Story ist sehr gut. Es ist wirklich eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Mut und Vertrauen. 
Man lernt Jessica kennen, die einem von Anfang an symphatisch ist. Jessica lebt ein normales Leben. Dabei lernt sie Danny kennen, der viele Geheimnisse hat. Eines dieser Geheimnisse ist, das Danny an HIV-Positiv erkrankt ist. Die Geschichte handelt von der Autorin selbst und ich finde es wirklich bemerkenswert, das die Autorin hier ihre Geschichte schreibt. Ich fühle mich dabei der Autorin sehr nah und verbunden. Schön finde ich auch hier die Handgeschriebene Briefe, die es zwar selten gibt, aber dem Buch noch ein gewisses etwas gibt. 
Die Story hat mich auf unerwarteter weise, ziemlich emotional getroffen. Vorallem Dingen, das man niemanden wirklich wünscht, die Krankheit zu haben. Es regt auch ziemlich zum Nachdenken an und man denkt auch noch nach dem Buch weiter nach. Ich bin vollkommen in die Story gefesselt worden und konnte nicht aufhören zu lesen. Das Buch geht wirklich unter die Haut. 
Der Schreibstil war super angenehm, locker und leicht, auch wen das Thema HIV nicht gerade so ein Top thema und sehr berauschend ist, für eine Liebesgeschichte. Aber man soll mal der realität ins Auge blicken, den auch solche Menschen, haben die Liebe verdient. Man muss über den Tellerrand heraus blicken. 
Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte und ist auch gleichzeitig geheimnisvoll, was die neugierde über die Geschichte wekt. Auch der Klappentext gibt nicht viel über die Story preis, deshalb ist man auch ziemlich überrascht über die Story. Ich bin nun wirklich neugierig geworden, wie die weiteren Bücher der Autorin ist und wie es in ihrer Vergangenheit weiter geht. 
Den meiner Meinung nach, ist die Vergangenheit, die einer selbst mit sich trägt, immer die spannenste Geschichte die es gibt.




 


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