[Rezension] Glückssterne

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Glückssterne

Autor/in: Claudia Winter 
Verlag: Goldmann 
Seitenanzahl: 416 
ISBN: 978-3-442-48543-7 
Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]
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Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck, den die Braut bei der Trauung tragen sollte. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Wutentbrannt reist sie dem schwarzen Schaf der Familie hinterher und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste. Nicht nur einmal muss der charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge mit Josefine, die so gar nicht in ihren Lebensplan passen ...






Claudia Winter, geboren 1973, ist Sozialpädagogin und schreibt schon seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten. Als Tochter gehörloser Eltern lernte sie bereits mit vier Jahren Lesen und Schreiben, gefördert von ihrem Vater. Neben "Aprikosenküsse" und "Glückssterne" hat sie weitere Romane sowie diverse Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlicht. Nebenbei arbeitet sie als Lektorin und Coach. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und den Hunden Kim und Luca in einem kleinen Dorf nahe Limburg an der Lahn.
 
 
 
Josefine ist eine erfolgreiche Anwältin und will demnächst Heiraten. Doch ihre Cousine setzt ihr einen Strich auf die Rechnung, den sie klaut einfach den traditionellen Ring und nimmt ihn nach Schottland mit. Ihrer Cousine war Josefines Mann schon immer ein Dorn im Auge. Josefine ist sich sicher und will ihren Verlobten Heiraten und macht sich auf die Suche nach ihrer Cousine. Die Reise wird für Josefine ein großes Abenteuer, der so einige Geheimnisse aufdeckt und ihr auch endlich die Augen öffnet.
Anfangs fiel es mir schwer, mich in die Geschichte rein zu finden, doch je mehr man liest, desto mehr kommt man in die Geschichte rein und kann einfach nicht aufhören zu lesen. Das Buch ist mit so viel Gefühl und Liebe geschrieben, das man einfach nicht anderst kann und es zu Ende zu lesen. Manchmal haben mich zwar Josefines Handlungen und Entscheidungen gestört, wo ich einfach nur den Kopf schütteln musste, doch letztendlich war ich glücklich, das sie sich richtig entschieden hat. Zu Anfang kam mir auch Josefine wie die typische Anwältin rüber, steif, kühl und reserviert. Doch im Laufe der Geschichte, taut sie selbst mehr und mehr auf und wagt auch immer mehr. Am Amüsantesten fand ich ihre Großtanten Li und Bri. Jedesmal musste ich über die beiden lachen, Li ist eine Lebensfrohe Frau und vertieft sich gerne in Romane und Bri ist ab und an mal die mürrische, die ihren Kopf durchsetzt und das macht, was sie will. Die zwei sind so ein süßes Geschwisterpaar, die immer zusammen halten. 
Schottland wird in diesem Buch so schön beschrieben, das man selbst Teil des Buchs ist und selbst die ganzen Abenteuer erlebt. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie es in Teilen Schottlands so schön aussieht. Jetzt wo das Buch aber leider zu Ende ist, vermiss ich die schöne Landschaft Schottlands und das Abenteuer das Josefine erlebt. 
Die Autorin hat einen so schönen Schreibstil, das es einen einfach nur zum Wohlfühlen einlädt und sich locker und leicht lesen lässt. Auch die Charakter finden einen Weg ins Herz und man kann sie einfach nicht vergessen. 




 


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